Ein kleiner Küstenabschnitt am nordwestlichen Zipfel Siziliens gelegen, ein Steinwurf von der Küstenstadt San Vito entfernt, zeigt uns auf das es nicht viel braucht, um die wilde Natur am Mittelmeer zu geniessen. Man wird genügsam in seinen Bedürfnissen, und wir wandern von unserem einsamen Parkplatz den Küstenabschnitt mal gen Süden, mal gen Norden. Mehr nicht. Müslifrühstück bei 16 Grad im Campingstuhl am Morgen, während am Nachmittag zuvor die Windböen vom Lande kommend die Wellen aufpeitschen und immer wieder kleine Regenbogenschauspiele auf den tanzenden Schaumkronen produzieren.

Wie wohltuend empfinden wir es am Spaggia a´Chianca, mit Blick auf den dominierenden Monte Cofano, den Auswüchsen menschlicher zivilisatorischer Belästigungen ein wenig zu entgehen. Keine knatternden Autos, kein herumliegender Müll (die Sizilianer haben hier echt ein Problem mit der Entsorgung und des Umweltbewusstseins). Auch die sonst häufig herumstreunenden Hunde sind hier am kargen Strand derweil nicht anzutreffen. Ein echtes Idyll an der äußersten Stiefelspitze Italiens.

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