Phileas Fogg schaffte es in Jules Vernes Roman in 80 Tagen um die Welt. Wir kamen in der Hälfte der Zeit, in exakt 40 Tagen gerade mal durch den Osten Kanadas, genauer gesagt von Halifax/Nova Scotia nach Niagara/Ontario. Und das eigentlich nur, da wir uns auf Grund des aufkommenden Winters den Zugvögeln anschliessen möchten und gen Süden streben.

Und gibt es da einen schöneren Abschluß als den spektakulären Blick auf die beeindruckenden Wasserfälle des Niagara-Flusses? Wir finden – wohl kaum. Die beiden Fälle sind nicht die höchsten, nicht die breitesten und nicht die größten Fälle – doch mit Sicherheit rangieren sie in ihrer Beliebtheit und leichten Erreichbarkeit für Viele ganz weit vorne. Auch wenn die Umgebung rund um den Fall weit entfernt von Natur erscheint und sich eine Jahrmarktatmosphäre etablierte, geniessen wir das winterliche Niagara mit seinem zur Zeit stattfindenden „Festival of Lights“. Man mag es kitschig nennen, doch angesichts der kurzen Sonnenstunden und langen Winternächte ist jede bunt leuchtende Lichterkette eine dankbare Aufhellung der dunklen Jahreszeit. Bye bye Kanada.

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