Der folgende Dialog zwischen Tanja (T) und mir (G) hätte so stattfinden können – dabei gab es ihn gar nicht. Und trotzdem möchte ich Ihn Euch nicht vorenthalten, erklärt er doch, was manches Mal beim Erstellen eines Blogberichtes so stattfindet:

G: „Was meinst du, soll ich eigentlich mal wieder einen neuen Bericht über unseren Kaktuswald schreiben.“

T: „Hmm, ich weiß nicht“

G: „Wie, du weißt nicht?“

T: „Hmm, ja, ich weiß nicht, was möchtest du denn darüber schreiben?“

G: „Mal sehen, wir waren ja immerhin 4 Nächte hier und konnten die Kaktuswüste in Ruhe genießen“

T: „reicht das denn schon aus für ´nen Blogbericht?“

G: „ich finde schon, schließlich haben wir ja noch einige stachelige Bilder, die es zu veröffentlichen gilt“

T: „aber ansonsten haben wir doch überwiegend gefaulenzt, weil es tagsüber schlichtweg zu heiß war“

G: „Natürlich, aber wenn wir den schicken Namen des Parks „Jardin Botanico de Zapotitlàn Salinas“ nennen, kommt doch gleich etwas Substanz in den Bericht.“

T: „Aber am Eingang steht doch ein anderer Name, nämlich „Jardin Botanico Helia Bravo Hollis“, die Frau hat nämlich den Botanischen Garten vor rund 100 Jahren gegründet. Mit mehr als 300 Pflanzenarten dominieren die Säulenkakteen die Szenerie und bilden einen der größten Kakteengebiete Mexikos. 10 Meter hoch und bis zu 200 Jahre alt – das nenne ich mal unbedingt wissenswert.“

G: „also dafür das du eben noch nicht wusstest, worüber ich denn schreiben soll, konntest du aber schon eine ganze Menge mit beitragen. Bestimmt kommst du gleich noch mit der Info um die Ecke, das es sich hier um ein UNESCO-Biosphärenreservat handelt, oder? Die UNESCO schützt ja schon fast inflationär halb Mexiko.“

T: „woher weißt du denn das schon wieder, mein Süßer 😊.“

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