Saint Louis, das „Gate zum Westen“, ist gleichzeitig auch für uns der Einstieg in den nächsten Bundesstaat: Missouri. Bereits 1961 – 1967 wurde hier, direkt am Mississippi, etwas richtig Großes geschaffen. Der Gateway Arch, 192 Meter hoch und mit 2 speziellen Fahrstühlen bis in die oberste Bogenkurve zu befahren. Da lassen wir uns doch nicht zweimal bitten und besteigen die raumkapselartigen Rundkabinen. Ein wenig erinnern sie an die klassischen geschlossenen Riesenradboxen – nur das während des je 4-minütigen Auf- und Abstiegs keine schicke Aussicht besteht. Stattdessen wird durch eine kleine Luke der Blick auf das innere Stahlgerüst gewährt. Klaustrophobiker hätten hier wohl Ihre Mühe.

Schockgefroren, innen und außen, wurden wir dann ein paar Minuten später beim Verlassen der Stadt des Blues (das dazugehörige Museum war leider noch geschlossen), denn St. Louis ist ergänzend für sein frozen Custard, eine lecker-kremiges Speiseeis, berühmt. Der Laden von Ted Drewes genießt hier Kultstatus. In Zeiten von Corona gibt es das Eis natürlich nur außer Haus, und bei gefühlten -6 Grad vor der Tür ist das eine kleine Herausforderung. Doch was lässt man nicht alles über sich „ergehen“, um Interessantes für den Blogbericht zu erfahren.

Ähnliche Temperaturen begrüßen uns am nächsten Morgen in Cuba. Der Name des kleinen Ortes hätte uns eigentlich Karibikflair erträumen lassen – doch nix wurde es. Dafür punktete der Ort mit tollen herzerwärmenden Route 66 Sehenswürdigkeiten, insbesondere die alten Polizeiautos sind immer wieder ein Eyecatcher. Und auch hier wurde wieder fleißig an den Hauswänden gemalt und die Geschichte des Ortes verewigt. Einfach nur klasse.

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