Als Kind der 70iger Jahre kenne ich natürlich alle James Bond Filme, logisch. In „For your eyes only“ (Deutscher Titel: In tödlicher Mission) mit Roger Moore trumpft er in seiner Schlußszene in luftigen Höhen auf, um die scheinbar unüberwindlichen Steilklippen des Klosters Agia Triáda zu überwinden.

Das markante Idyll auf dem Gipfel ist nur eines von insgesamt 6 übrig gebliebenen Bergklöstern der Region, 18 weitere Stätten wurden im Laufe der Jahre/Jahrhunderte wieder aufgegeben.

Das wir am Ende sogar 4 Nächte inmitten der grandiosen, eigentümlich geformten Konglomeratfelsen nächtigen, ist mehreren Umständen geschuldet. Zum einen wollen wir uns gar nicht von dieser tollen Landschaft lösen und nutzen die Trockenwetterphasen zum Fotografieren und Wandern, zum anderen zwingt uns eine Regen- und Nebelfront zum Warten und Ausharren, so daß wir fast 1,5 Tage unsere rollende 14 qm Wohnung nicht verlassen wollten. Also Zeit zum Bearbeiten von Bildern, Spielen, Lesen – und so gar dem Fertigstellen der „geliebten“ Steuererklärung. Was nicht alles so geht.

Zu gerne hätten wir auch eines der Klöster von innen besichtigt, die Mönchs- wie auch die Nonnenklöster sind normalerweise zugänglich, doch die Einschränkungen der covid-19 Pandemie machen auch vor dem geistlichen Leben nicht Halt. Somit müssen wir uns mit den Außenansichten begnügen. In Anbetracht der aktuellen Situation ein Geschenk, das wir überhaupt quasi alleine durch die Bergregion reisen können.

Doch ganz alleine sind wir nicht, durch Zufall treffen wir die französischen Traveller Caroline und Michel (www.lacordeeoffroad.fr) mit Familie wieder. Immer mal wieder zufällig treffen wir uns auf der Straße, erstmalig in Italien, im Laufe der letzten Monate zum 5. Mal. It´s a small world.

 

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