Freilebende Tiere in ihrem natürlichen Habitat zu fotografieren, ohne sie hierbei zu stören oder zu erschrecken, gehört zu den wahren Herausforderungen. Zudem bedarf es Ausdauer, Geschicklichkeit, Tarnung und natürlich etwas Glück.

Das Glück war mir heute hold, als plötzlich am Strand ein besonders raffiniertes, leichtfüssiges und gut getarntes Exemplar über den Sand huschte. Ich noch im Strandstuhl, er auf dem Weg zum Wasserrand, um sich am kühlen Nass zu laben. Während des Trinkens nutze ich also die Gunst der Stunde, präpariere das Fotoequipment und lege mich mit leisen Sohlen auf die Lauer. Versuche Erschütterungen auf dem Boden zu vermeiden, lege mich hinter dem Busch gut verdeckt in Stellung, mit einer leichten Brise im Gesicht, um auch keine Geruchsspur zu legen. Doch das Tier ist schlau, wittert und sieht mich trotzdem, weicht großräumig aus und ich respektiere natürlich seine Wohlfühldistanz. Mit der ihm natürlich gegebenen Schnelligkeit sprintet es vom offenen Sand in die Tarnung der Wiese in Richtung Wald, und es gelingt mir ein paar Schnappschüsse dieses ausgewachsenen Prachtexemplares einer griechischen Landschildkröte zu ergattern. 

mission accomplished.

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