Gerade mal wieder in Kanada angekommen, läuft bereits der Kameraauslöser heiß. Doch warum, fragt sich vielleicht der neugierige Leser unseres regelmäßigen Blogs hier bei www.3weltreisen.de ? Nun, zum einen strahlt die Sonne mit uns um die Wette, zum anderen erreichen wir Victoria, das städtische und kulturelle Herz von Vancouver Island, gelegen in British Columbia.

 

In rund 1,5 Stunden brachte uns die Autofähre von Port Angeles, Washington in kanadische Gewässer. Sowohl das Anlanden wie auch die anschließende Einreise verliefen zügig und problemlos, und so stürzen wir uns in das beschauliche Leben von Victoria. Ob Parlament bei Tag oder blauer Stunde, das danebenliegende Fairmont-Hotel „The Empress“ direkt in der Hafenförde gelegen, Chinatown mit vielfältigen Restaurants und Shoppingmöglichkeiten – die ganze Innenstadt lädt zum gemütlichen Herumlungern oder kulturellem Sättigen ein.

 

Der „first nation“, den ersten Einwohnern der Region vor dem Besiedeln durch die Engländer, wird selbst für uns, der wir uns nur 24 Stunden in der Hauptstadt aufhalten, sichtbar Wertschätzung und kulturelles Erbe Rechnung getragen. So erfreuen wir uns an den allgegenwärtigen Murals (Hauswandgemälden) oder den vielerorts aufgestellten Totempfählen, teils farblich naturbelassen, teils farbenfroh und dadurch weithin sichtbar.

 

Wo gibt es sonst wohl die Möglichkeit, kleine eirunde Wassertaxis, Wasserflugzeuge oder auch Seehunde im Hafenbecken zu beobachten, während überall die Kirschblüten leuchten und alle Menschen dankbar die Sonnenstrahlen tanken? Wo Fish & Chips aus frischem Heilbutt, Lachs oder Kabeljau vor den neugierigen Möwen gerettet werden „darf“ und lieber im eigenen Mund landet. Also wenn sich Vancouver Island bereits am ersten Tag so klasse präsentiert, sind wir umso mehr gespannt auf die kommenden Wochen.  

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