Nicht alle Ecken Islands werfen mit Superlativen um sich, und man könnte sich fragen, über was man denn hier in dieser Ecke, der Vatnsnes Halbinsel – im Nordwesten Islands gelegen – schreiben möge.

Manche Themen liegen auf der Strasse, man müsste sie nur sehen und sie denn auch aufheben. Nun könnte man sich über den Schotterweg mokieren. Man könnte sich bei der rund 100 km langen Exkursion aber auch über die größten Seehundkolonien Islands nahe Illugastadir erfreuen, mit dem Fernglas beobachten und fotografieren. Man könnte bei typischem Islandwetter den schwarzen feinen Lavastrand entlangschlendern, um die rund 15 m hohe Basaltformation Hvitserkur nahe des Ufers zu bestaunen. Um dabei der Fantasie freien Lauf zu lassen, denn die einen sehen einen versteinerten Troll, die anderen ein Kamel, die nächsten ein 3-beiniges Monsterchen.

Und man könnte natürlich auch am Ende des Tages feststellen, das die kleinen und unbekannten Ecken Islands genauso beglückend und erfüllend sein können … und wenn es nur das Betrachten der schlafenden und träge dahin rollenden Seehunde betrifft.

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