Diese Naturschönheit, nur ca. 70 km von San Pedro de Atacama entfernt, steht nur selten auf dem Reiseplan der Nordchilebesucher, gibt es doch zu viel Konkurrenz zwischen all den Möglichkeiten. Für uns, die wir denn etwas mehr Zeit mitbringen, ein wahres Geschenk.

Das Valle del Arcoiris, auch Regenbogental genannt, genießen wir für 2 Tage und Nächte fast ganz für uns alleine. Nur gelegentlich taucht ein Tourbus auf, nimmt den Haupteingang in das Tal und verschwindet aus unserem Sichtfeld. Doch die wirklich tolle Wanderung entlang von roten, grünen, beigen, weißen und gelben Berghängen bleibt den Kurzzeitbesuchern verborgen. Die Farben zeigen den Reichtum und die unterschiedlichen Konzentrationen von Ton, Salzen und Mineralien. Das Gebiet ist klein, nur ca. 3-4 km in seiner Breite, doch wir wechseln gerne für die beiden Nächte den Standort, um die weiche Morgensonne auf den Hängen zu erleben und das Leuchten der Mineralien aus unterschiedlichen Perspektiven zu bestaunen.

Während wir Baloo bei einem unserer Rundgänge alleine lassen, findet er in kürzester Zeit scheinbar neue Freunde, die an ihm schubbern, Salz ablecken und neugierig betrachten. Eine kleine Gruppe wilder Hausesel umschwärmt unseren vierrädrigen Begleiter, und erst nachdem wir uns wieder im Wohnraum gemütlich einrichten, zieht die Wildeselgruppe von dannen und verschwindet in den Sonnenuntergang.

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