Zum Glück müssen wir uns nicht entscheiden
Und können fahren zu den Beiden
Denn jeder ist eines Besuches wert
Ein längerer Stop ist nie verkehrt.

Der kleine See, von Schilf umgeben
Ein Vogelparadies, da tobt das Leben
Nun im Lenz da wird gebrütet
Und dann die Küken wohl behütet.

Ob Kormoran, ob Pelikan,
auch mancher Haubentaucher es hier kann
es wird genistet und gebaut
gezwitschert, gezupft und vorgekaut

die beste Sicht gewährt eine Insel
von dort kommen Gemuhe, Gebelle und Gewinsel
über einen Steg, vorbei an Vogelscharen
die Hügel leicht zu erklimmen waren.

Der große Prespasee, von Bergen umschlossen
Wir haben uns in seine Schönheit gleich verschossen
Mit weißen Gipfeln im Hintergrund
Und grünen Zipfeln im Waldesrund

An seinen Ufern lebten einst die Eremiten
Und zelebrierten hier ihre christlichen Riten
Noch heute finden sich Kapellen und Grotten
Jahrhunderte alte Fresken, die nicht verrotten

Den Zugang gab es nur per Boot
Dem Wanderer schuf die Natur ein Verbot
So bestiegen auch wir eine Motorjolle
Und kamen heil an, so Gott es denn wolle.

Doch der Ritt war es wert, war wirklich famos
Denn die Entfernungen auf dem See sind wirklich groß
bestaunten wir Pelikane, im Flug, Stand oder im Sitz
Zu guterletzt auch ein trinkendes Rehlein-Kitz

Die Natur hat es hier ehrlich gut gemeint
Auch Meister Petz verkehrt hier als guter Freund
Doch ihn haben wir nun am Prespasee nicht gesehen
Macht aber gar nichts, war trotzdem schön.

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