Beim langsamen Reisen mit Baloo sind Körper, Geist und Seele in der Regel gemeinsam unterwegs. Das Dreigestirn kann jedoch durch eine Beschleunigung, sei es mit Hilfe eines Fluges oder einer Schiffspassage, ein wenig durcheinander gebracht werden. So auch hier auf der Überfahrt von Brindisi/Italien nach Patras/Griechenland. Während also der Körper bereits das griechische Festland erreicht hat, befand sich der Rest irgendwo noch unterwegs auf dem Meer, wahrscheinlich zwischen kleineren Inseln oder nahe der internationalen 5-Meilengrenze. Zwischenzeitlich sind alle jedoch schon wieder beisammen.

Für die uns auferlegte 7-Tages-Quarantäne begaben wir uns in Selbstisolation in Strandnähe. Was zur Folge hatte, das die Auswahl der entstandenen Bilder der vergangenen Tage recht variantenarm war. Motive waren entweder Tanja, Baloo oder ich – am Strand. Oder umgekehrt, Strand mit Baloo, mir oder Tanja. Nicht sonderlich kreativ, doch das geht auch mal in Ordnung. Immerhin hat Baloo etwas erlebt, er bekam nämlich seinen 11. Länderaufkleber.

Aktuell befinden wir uns im Westen Griechenlands, genauer gesagt im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes. Während die vergangenen Tage noch mit angenehmen Temperaturen um die 15 – 18 Grad tagsüber ein Sonnenbad und nackte Füße beim Strandspaziergang erlaubten, kam kurzer Regen danach und eine anschliessende Kaltwetterfront hinzu. Doch die Sonne kämpft sich zurück, erwärmt Stück für Stück die Luft und erlaubt uns ein wenig auf den kommenden Frühling zu hoffen. Soweit ist es jetzt schon mit mir in der Selbstisolation gekommen, das ich sogar über das Wetter berichte… es kann nur besser werden.

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