Am südlichen Rand des Myvatn (=übersetzt Mückensee – und glaubt uns, dies besitzt durchaus seine Berechtigung, surr, surr) liegt eine faszinierende kleine Hügellandschaft, Skutustadagigar, bestehend aus einer Vielzahl von Pseudokratern.

Pseudokrater, ja sind diese nun echt oder nicht echt? Nun, diese Frage lässt sich mit einem Ja und Nein beantworten. Ja, weil die Krater als Folge eines Vulkanausbruches im Lavagestein durch Explosionen entstanden, und Nein, da die Krater keinen eigenen Förderkanal wie normale Vulkane besitzen. Nur etwa 2000 Jahre jung und mit bis zu 100m Durchmesser lassen sich die kleinen Krater als Halbinsel im See zu Fuß sehr gut erkunden.

Das Ausmaß sowie deren Struktur lassen sich jedoch am besten von oben betrachten, so das es schon vor 6 Wochen beim ersten Besuch mein Wunsch war, die Drohne steigen zu lassen. Myriaden von Mücken und schlechtes Wetter verhinderten diesen Plan, so das es nun, Ende September, bestens geklappt hat.

Das uns nach Sonnenuntergang auch noch eine fantastische Aurora borealis über fast 2 Stunden beglückt hat, setzte dem Tag die Krone auf.

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