Rumänien vom 03.07.2021-23.07.2021

 

22.08.2021 Apuseni Nationalpark / Oradea

Nach einem kurzen Stellplatzwechsel gestern abend hatten wir eine traumhaft ruhige Nacht mit sagenhaftem Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Ein paar Pferde haben sich noch an Baloo geschubbert.

Heute ist Servicetag incl. Wäsche waschen in Oradea angesagt. Ein traumhafter Übernachtungsplatz am Fluss Nähe der Grenze zu Ungarn macht unsere letzte Nacht in Rumänien den Abschied schwer.

20.08.-22.08.2021 Apuseni Nationalpark

Morgens 6 Grad. Brrrr. Wir fahren noch vor dem Frühstück auf ein sonniges Wildcampingplateau 20 bergige Kilometer weiter. Alleine sind wir hier nicht, aber es ist dennoch beschaulich und ruhig. Wir machen ein paar Wanderungen, schlafen hier gut und am Samstag fahren wir doch gegen abend noch weiter auf einen anderen Stellplatz, weil es hier einfach zu voll wurde und wir mal wieder Internet haben wollen ;-). 7 Wochen sind wir jetzt in Rumänien, wie die Zeit vergeht.

19.08.21 Oradea / Apuseni Nationalpark

Nach einer ruhigen Nacht mit morgendlichen Wecken durch viele schmatzende Schafe rund um Baloo, machen wir uns auf zu einer längeren Fahrt. Über 260 km werden es heute immer an der Grenze Ungarns entlang, über Oradea in den Nationalpark Apuseni. Einen längeren Halt legen wir in der Stadt Oradea ein. Eine wirklich sehenswerte Altstadt mit vielen Gebäuden aus der Jugendstilzeit, hübsch restauriert, sehr farbenfroh. Wir genießen mal etwas Stadtleben und gehen lecker Essen bevor es wieder in die Natur geht. Im Nationalpark machen wir Rast zum Übernachten an einem rauschenden Fluss.

18.08.21 Sapanta/Lacul Calinesti

Nach einer traumhaft ruhigen Nacht besuchen heute den „lustigen Friedhof“ in Sapanta. Dieser ist bekannt für seine über 800 bunten Kreuze und Geschichten zu den Toten. Es ist wie eine Art Open-Air-Museum. Wirklich sehenswert.

https://de.wikipedia.org/wiki/froehlicher_Friedhof

Im Anschluss fahren wir 50 km durch tolle Landschaften an einen sehr einsamen See und geniessen die Ruhe.

17.08.21 Barsana/Sapanta

Ein beeindruckender Halt bei der Klosteranlage Barsana. Sehr groß, gut gepflegt mit wundervoller Musikuntermalung bestaunen wir diese Anlage. Wir übernachten an der hübschen Klosteranlage Sapanta Peri.

www.wikipedia.org/wiki/barsana

16.08.21 Borsa

Wir lernen Isabell und Alexander aus Frankreich mit Ihrem MAN kennen, halten einen Schwatz und fahren dann zum Borsa Sessellift, rauf geht es wieder auf 1500 m und dann 1 km Wanderung zum „Pferdewasserfall“. Wir entscheiden uns für die gesamte Wanderung zurück zu Fuß anstelle des Sesselliftes und sind gut 1,5 h unterwegs. Durch das Iza Tal vorbei an wunderschönen Holztorbögen und Holzkirchen verbringen wir unsere Nacht im traditionellen Leud. Wir begegnen noch 2 Hochzeitspaaren, die von Musikern und Menschen in traditioneller Tracht begleitet werden. Rumänien hat sehr vieles zu bieten.

15.08.21 Prislop Pass

Auf geht es Richtung Marmuresch. Wir finden einen sehr sehr schönen Stellplatz Nähe Borsa auf 1500 m Höhe und geniessen die Ruhe und den Weitblick. Auch hier wieder traumhafte Sonnenauf- und untergänge.

13/14.08.21 Transrarau

Marcel – ein netter Rumäne hat uns von dieser Straße und schönen Umgebung erzählt und so haben wir uns aufgemacht, diese auch noch zu erkunden. Es hat sich definitiv gelohnt. Es ist kühl hier oben und wir haben tolle Panoramaaussichten und unternehmen schöne Wanderungen. 2 ruhige Nächte mit traumhaften Sonnenauf- und untergängen verbringen wir.

12.08.2021 Sucovita und Moldovita

Einzigartig diese bemalten Klöster, ein unbedingtes Must Do ist aus unserer Sicht das Kloster Sucovita. Wir treffen den liebenswerten Polen Marc mit seiner Famile auf dem Weg und übernachten auf einer Wiese nähe dem ebenfalls sehenswerten Kloster Moldovita.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Sucevita

11.08.2021 Voronet und Kloster Humor 

Frühmorgens schauen wir uns das hübsch bemalte Kloster Voronet an nur mit wenigen anderen Touristen an. Wegen der exzellenten Fresken wird die Kirche auch „Sixtinische Kapelle des Ostens“ genannt. An der gesamten Westaußenwand des Gebäudes befindet sich die Darstellung des jüngsten Gerichts. Die Malereien an der Südseite stellen den „Stammbaum Jesses“ dar. Wettereinflüsse haben die Nordseite am stärksten beschädigt. Auf dieser Seite sind Adam und Eva im Paradies sowie der Akathistos-Hymnos abgebildet. Auf der östlichen Seite befinden sich Märtyrer, Apostel und Heilige, die sich anbetend der Muttergottes mit dem Jesuskind zuwenden.  Die besonderes schönen mittelalterlichen Malereien und die farbliche Gestaltung, das sogenannte „Voroneț-Blau“, sind einmalig in der religiösen moldauischen Malerei.

Mit dem Rad fahren wir zum Kloster Humor. Die Klosterkirche „Adormirea Maicii Domnului“ wurde ebenfalls wie Voronet 1993 zusammen mit anderen Kirchen der Moldau in die Liste des Unseco-Weltkulturerbes aufgenommen.

Wir bleiben noch eine weitere Nacht hier am Flussufer und fahren morgen früh weiter.

10.08.2021 Voronet

Heute war ein sehr bewölkter Tag. Wir stoppen am Kloster Neamt und schauen uns die dreihändige Madonna an und die hübschen Kirchen drumherum. Gegen Mittag machen wir uns noch auf dem Weg zum Übernachten am Bach in der Nähe des Unesco-Welterbe Klosters Voronet. Wir haben nette rumänische Campingnachbarn und verbringen einige Stunden mit Schnaps trinken, Bilder/Videos schauen und Google-Translation. Rumänen sind einfach unendlich gastfreundlich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Voronet

09.08.2021 Lacul Rosa/Bicaz Stausee

Kurze Pause am Lacul Rosa, der heute gar nicht rosa schimmert. Es gab mal einen Erdrutsch und man kann noch die Baumstümpfe aus dem See herausragen sehen. Im Anschluss fahren wir den Bicaz Klamm, der an der schmalsten Stelle nur 6 m breit ist und das Felsmassiv 300 m hoch emporsticht. WIr müssen sehr vorsichtig sein, um uns nicht die Kabine aufzureissen. Wir übernachten am Bicaz Stausee.

07.-08.08.2021

Wir fahren über Baile Tusnadu Richtung Lacul Rosa. Es ist Wochenende, also suchen wir eher ein Plätzchen im Ruhigen. Wir finden etwas an einem Flusslauf, Gunnar kann sogar die Hängematte spannen. Die Nacht wird kühl mit 5 Grad auf 800m. Wir bleiben 2 Nächte.

06.08.2021 Sfanta Ana

Heute gehen wir 2* um den See und essen leckeren Baumstriezel Vitos Kürtös. Süß, groß und Lecker. Am Abend treffen wir Thomas und Barbara wieder und machen gemeinsam ein großes Lagerfeuer. Aber es wird kühl und so ist der Abend nicht ganz so lang.

05.08.2021 Prejmer/Lacul Sfanta Ana

Am morgen steht die Besichtigung dieser tollen Wehrkirche an und mittags sind wir schon am  Campingplatz am Vulkankratersee Lacul Sfanta Ana. Dieser ist mit einem hohen Stromzaun versehen. Hier soll es Bären geben und man darf nur wenige Wege alleine gehen. Wir machen eine kleine Wanderung durch das angrenzende Moor mit einem Biologen mit und abends geniessen wir die Landschaft beim Lagerfeuer.

https://ro.wikipedia.org/wiki/Lacul_Sf%C3%A2nta_Ana

04.08.2021 MAN/Brasov/Prejmer

Heute muss Baloo verwöhnt werden mit einer Inspektion und diversen Filterwechseln. Am späten Nachmittag radeln wir innerhalb von Brasov in die Stadt, genissen eine Pizza mit Blick auf die gotische schwarze Hallenkirche und finden uns am Schlafplatz am Unesco Welterbe Kirchenburg Prejmer (1218!) ein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Prejmer

03.08.2021 Villa Hermani Magura

Wir machen eine kleine Wanderung in die Umgebung am Morgen, Aussichten wie im Bilderbuch. Am Abend machen wir eine grandiose Bärentour in einem Hide mit Ranger. Fast 2 h sehen wir ca 18 Bären mit ihren Jungen zu.

02.08.2021 Schloss Bran Törzburg/Magura

Eine große Enttäuschung und soviel Touri-Nepp. Der ganze Ort riecht nach Kloake und ist den Touristenmassen einfach nicht gewachsen. Selbst die Burg zu fotografieren ist fast nicht möglich. Die Innenbesichtigung und Besteigung der Burg haben wir uns dann geschenkt. Die Burg wird Touristen als Draculaschloss präsentiert, obwohl es dessen Beschreibung aus Bram Stokers Roman Dracula nur ganz entfernt ähnelt. Das historische Vorbild der Romanfigur, der walachische Fürst Vlad III. Drăculea, hat das Schloss wahrscheinlich auch nie betreten. Für uns geht es weiter wieder berghoch nach Magura. Heute mal auf einen Campingplatz der Villa Hermani. Die Fahrt auf der Schotterpiste war leicht anspruchgsvoll, die Fahrt auf das Grundstück sehr anspruchsvoll, aber Gunnar hat alles gemeistert. Wir lassen uns mit einem 3 Gang Abendessen heute mal verwöhnen.

01.08.2021 Schloss Peles/Sinaia/Zäresti

Wir machen uns heute früh auf den Weg zum Schloss Peles der Königsresidenz im 18. Jahrhundert. Aber wir sind nicht die ersten Besucher heute. 3 Reisebusse sind um 9 Uhr schon da !!! U.a. sehen wir auch mal wieder Asiaten. Das Schloss Peles ist wirklich sehr sehenswert. Mit prachtvollen walnussholzverzierten Wänden etc. Es ähnelt unserem Schloss Schwanstein. Natürlich lassen wir auch das Schloss Pelsior und das Monastery Sinaia nicht aus. Übernachten werden wir am Bärenpark Zärnesti auf einer großen Wiese mit Weitblick. 

28.07. – 01.082021 Transbucegi Bergstraße

Wir brauchen mal kühlere Luft und fahren ins bekannte Hochgebirge Bucegi Rumäniens. Mit 25 Grad und etwas Brise ist es für uns sehr angenehm. Die Straße war für uns ok und die Aussichten auf ca 1.800 m fantastisch. Wir erleben täglich am Nachmittag Gewitter, Regen, Hagelschauer und willkommene Abkühlungen. Wir laufen verschiedene Wanderwege ab. Bis zur Babele Seibahnstation, bis zur Pestera Höhle, machen einen Ausflug zum Lacul Bolboci und ansonsten schauen wir verträumt in diese wundervolle, grüne hügelige Landschaft mit Eseln, Pferden, Kühen, Schafen und eines abends auch mit einem Fuchs am Auto. Die Nächte meist sternenklar, absolut still und ganz alleine hier oben waren ein Traum.

27.07.2021 Alba de Grunj und Muntele de Sare de la Lopatari

Diese einzigartigen Salzstrukturen plötzlich in dieser Gegend waren schön anzuschauen, leider konnten wir nicht weiterfahren zum Lacul Meledic, weil alle Wege uns zu schmal und zu bewachsen erschienen. Aber der Salzberg als auch die kleine Wanderung durch das Salzgebirge waren sehr schön. Heute wurde es wieder sehr heiß, nach anstrengenden 100 km entscheiden wir uns spontan für die Suche nach einem Schlafplatz. Bei diesem hatten wir diesesmal nicht soviel Glück. Autolärm und Hundegebell (Tierheim gegenüber).

26.07.2021 Schlammvulkane Vulkanii Noroiosi

Wir fahren noch mit dem Sonnenaufgangslicht um 6 Uhr los und erreichen fix diese Schlammvulkangegend. Leider mit Eintritt und wird erst um 8.30 Uhr geöffnet. Gunnar macht Drohnenaufnahmen, Tanja Frühstück. Im Anschluss begehen wir diese Wunderwerke der Natur und machen auch noch die Wanderung zum Paclele Mici, ein weiteres Schlammvulkangebiet. Es ist schön hier, auch die sanften Hügel mögen wir. Später fahren wir noch ein paar Pistenstraßen unbeabsichtigt und finden einen schönen Schlafplatz.

25.07.2021 Berca

Ein langer Fahrtag 230km durch unendliche Agra-Flächen, kilometerweiten Sonnenblumenfeldern, mit Donaufähre, Tanken, Einkaufen etc. neigt sich nun dem Ende. Wir sind geschafft. 31 Grad sind auch beim Fahren anstrengend, trotz Klimaanlage. Wir schaffen es heute nicht mehr zu den Schlammvulkanen und übernachten auf einem Klosterparkplatz.

22.07.21-24.07.2021 Donaudelta Murighiol/Nähe Tulca (Baltenii de Sus)

Wir machen heute halt auf einem Campingplatz direkt am Wasser in Murighiol. Wäsche wird uns gewaschen und trocknet über Nacht. Leider nervt nachts das Gebelle von herrenlosen Hunden in weiter Umgebung. Wir machen zum Sonnenaufgang um 5.30 Uhr eine Ausflugsfahrt mit Gabriel auf den Nebenkanälen der Donau. Es ist immer wieder schön diese Seevögel, Pelikane, Kingfischer, Reiher etc. zu beobachten. Eine wunderschöne 3 h Fahrt. Im Anschluss entscheiden wir, dass wir zwar in der Gegend bleiben, aber einen anderen Stellplatz aufsuchen.

18.07.21-22.07.2021 Schwarzes Meer

Playa Midia bei Corbu Hier waren die letzten 4 km Sandpiste und der Weg zum wilden Campingplatz (5€ Parkgebühr je Tag) nicht ganz leicht zu finden. Wir fühlen uns wohl 50 m bis zum warmen Meer. Ruhen wir uns endlich aus von dem Verkehrslärm der letzten Tage, endlich baden im Meer und Pause.

15.07.21-18.07.2021 Bukarest

Die Nacht an der Transfagarasan war sehr dunkel und leise. Bären haben wir leider keine gesehen, der Aussichtspunkt an der Staumauer war für uns sehenswert mit Blick auf den schönen See und damit auch das Ende der hübschen Straße. Auf geht es nach Bukarest. 3 Nächte bleiben wir hier. Erledigen einiges, essen mal wieder ausländisch, fahren Rad durch die zerklüftete Stadt, besichtigen das monströse Parlament, schauen durch die Altstadt, schlafen schlecht bei sehr warmen Nächten. Bukarest lässt uns zwiegespalten zurück. Hauptstadtbesichtigung gehört für uns zu einem Landesbesuch dazu. Mit Womo nicht einfach. Bukarest ist weder schön noch hässlich. Bukarest hat viel Geschichte und leider fehlt ein Stadtkonzept.

14.07.21 Transfagarasan 7C Balea Lac

Früh geht es heute los, die kurvenreiche Strecke darf ab 7 Uhr befahren werden. Die Sonne kommt ab ca 8.30 Uhr auf die Bergseiten und wir genießen traumhafte Ausblicke auf Kuhfleckenberge. Am Balea Lac sind wir erst geflasht von den Touristen, Souvenir-Shops und Snackbars und sehr unfreundlichen Parkplatzvermietern. Wir machen eine tolle Seilbahnfahrt hin – und zurück, eine kleine Wanderung und fahren dann durch eine Tunnelbegrenzung 3.60 m schadfrei und weiter die kurvenreiche Straße von 2240 m wieder hinab und übernachten auf 800 m am Lac Vidraru. Bären soll es hier geben.

13.07.21 Fagaras/ Castelu de Lut Valea Zanelor

Natürlich muss es heute noch eine Unesco Burg sein und eine hübsche goldene Kirche, sowie ein Einkauf auf dem Markt. Spaß hat es uns gemacht im Getümmel. So ehrliche nette Menschen, so leckere Heidelbeeren und Kirschen. Hier fühlt man sich wie im Hobbit Land. Ein Architekt wollte etwas für die Umgebung tun und hat eine hübsche Hauskonstellation gebaut. Niedlich. Für uns war es den Weg wert.

12.07.21 Saschiz

Heute schlafen wir aus, putzen, reparieren, planen und erledigen noch ein paar liegengebliebene Dinge und schauen natürlich auch noch die Kirchenburg Unesco in Saschiz an, selbstredend.

11.07.21 Biertan und Schässburg

Wir machen uns früh auf zur Unesco Kirchenburg Biertan. Biertan ist eine der ersten deutschen Siedlungen in Sachsen in Siebenbürgen und wird 1397 als Kirchenburg zertifiziert. Es ist ein großes, beeindruckendes Gebäude (15 Lei Eintritt). Nach einer ausgiebigen Besichtigung lernen wir Martin vor unserem Baloo kennen. Er hat 35 Jahre bei Daimler gearbeitet und wohnt ein halbes Jahr in Deutschland und ein halbes Jahr in Rumänien. Wir werden auf ein kaltes Glas Holunderblütenschorle in sein Haus gemeinsam mit seiner Traudl eingeladen und lernen viel über Rumänien, sein Garten ist wunderschön. Es war eine spontane nette Abwechslung für alle Beteiligten. Wir fahren dann weiter nach Schässburg / Sighișoara diese ist eine der bedeutenden Städte. Ihr einzigartiges historisches Zentrum wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Wir laufen 1,5 h durch den beeindruckend schönen Ort, essen ein leckeres Eis und machen uns auf zu unserem Schlafplatz in Saschiz.

10.07.21 Sibiu/Stolzenburg/Valea Viilor 

Heute geht es eine Runde durch Siebenbürgen. Eine hübsche geschwungene Landschaft, hübsche saubere Ortschaften, viele viele Kirchen und natürlich immer noch gutes Wetter. Den Übernachtungsplatz suchen wir uns an einem See.

09.07.21 Alba Lulja/Karlsburg und Sibiu/Herrmanstadt

Die Altstadt Alba Lulja ist sehr gut restauriert und wir flanieren eine gute Stunde hindurch. Später geht es auf nach Sibiu – Hermannstadt. Das Siedlungsgebiet der  Siebenbürgischer Sachsen. Wir fahren gegen Abend mit dem Fahrrad in die Stadt und genießen mal Abendlichtflair in der Unesco Altstadt Sibiu. 

08.07.21 Transalpin DN67C/Rapa Rosie

Die ersten 23 km heute sind die Spannensten. Es geht in kurzer Zeit weitere 1000 m hoch, wir sehen „Kuhflecken“Berge (noch Schneefelder auf den Bergen) und die Landschaft ist einfach grandios. Wir laufen am höchsten Punkt 2.150 m bei 20 Grad eine Weile umher und entscheiden uns des Trubels wegen weiterzufahren. Aber es kommen dann ca 100km Tannenwälder bergab mit Flussläufen, wenig Platz für Pausen. Wir halten an einem schönen Rastplatz mit Gastronomie an und essen ausgiebig unser erstes rumänisches Mahl. Es hat uns sehr gut geschmeckt. Zum Sonnenuntergangslicht erreichen wir die Felsformation Rapa Rosie (der kleine rote Canyon über 800m lang). Der Platz ist schön und verspricht eine ruhige Nacht.

07.07.21 Transalpin DN67C

Eine ruhige, dunkle, frische Nacht. Wir bleiben noch eine. Wir geniessen die Ruhe und die Einsamkeit.

06.07.21 Eisernes Tor / Targu Jui/Transalpin DN67C

Der große Staudamm an der Donau ist schon sehr beeindruckend. Leider war es uns nicht möglich ein Foto zu machen, weil es wegen Grenz/Zollabsprerrungen keine Möglichkeit gibt. In der wenig interessanten Stadt Drobeta Turnu Sverin machen wir einen kurzen Rundgang und fahren weiter in den Skulpturenpark Targu Jui. Diese Stadt ist eine einzige Baustelle. Die Skulpturen von Brancusi: Die drei Teile des Ensembles (Der Tisch des Schweigens – Das Kuss-Tor – Die endlose Säule) bilden auf einer Strecke von etwa 1300 m eine West-Ost-Achse. Das Ensemble erinnert an einen ebenso heroischen wie tragischen Moment  Rumäniens. Am Ufer des Flusses Jiu, bot im 1. Weltkrieg, am 14. Oktober 1916, eine Bürgerwehr aus alten Leuten, Frauen, Pfadfindern und Kindern aus Gorj der über die Brücke vorrückenden deutschen Offensive die Stirn. Über 1000 Rumänen ließen ihr Leben, bis am nächsten Tag reguläre rumänische Truppen hinzustießen und die Deutschen zurückschlugen. In dieser Stadt mögen wir nicht übernachten und fahren doch noch auf die Transalpina und finden auf 1.300 m Höhe einen wunderschönen Stellplatz.

05.07.21 Donau / Statue Lui Decebal

Im nächsten Ort Orsova kaufen wir eine SIM Karte bei Vodafone und Leckereien beim Bäcker. Wir ignorieren diesmal wieder ein <7,5 t Schild um einen Ort zu durchqueren (es gibt keine Alternative und es war auch kein Problem). Wir besuchen die Donauenge bei Dubova, die sehr beeindruckende in Stein gemeißelte Statue Lui Decebal und das Kloster Mraconia, welches entzückend zwischen den Felsen in der Donauenge thront. Uns ist hier zu viel los, wir suchen uns einen anderen Platz zum Übernachten. Leider haben wir auch an unserem 3ten Übernachtungsplatz 2 km von der Hauptstraße entfernt, an einem hübschen Kloster Vodjita, keinen Internet-Empfang. Dafür aber Schatten und unsere Ruhe.

04.07.21 Baile Herkulane

Wir entscheiden uns weiterzufahren zu dem altehrwürdigen Kurort. Die Strecke ist weiterhin wunderschön. Auf dem Weg dorthin finden wir einen ATM um endlich an Rumänisches Geld zu kommen.Wir finden einen Parkplatz am Hauptstraßenrand der 67d und besichtigen den alten Kern dieser Kurstadt. Es könnte wunderschön hier sein. Wir haben missachtet dass heute Sonntag ist und natürlich auch die 7 Thermalquellen hoffnungslos überlaufen sind und der Verkehr im Chaos mündet. Es wird auf dieser Straße sogar von der Polizei geregelt. Wir schaffen es trotzdem die 10km zu unserem Übernachtungsplatz. Der wieder von Kühen besucht wird, aber nachts dunkel und leise ist, wieder schlafen wir sehr gut.

 

03.07.21 Grenzübergang Bela Crkva/ Bigar Wasserfall

Nach einem letzten Lebensmitteleinkauf in Serbien, um die letzten Dinar auszugeben, machen wir uns auf den Weg zu einem Grenzübergang nach Rumänien. Wie wir feststellen offensichtlich ein eher Nebengrenzübergang. Die letzten 10 k m wundern wir uns schon über den einsamen Weg und sind gespannt, ob eine Grenze kommen wird. Die Grenzbeamten stutzen auch etwas und es dauert dann doch über 30 min bis wir „rein“ dürfen. So genau wurden wir noch nie kontrolliert. Passen die Pässe zu unseren Gesichtern? Ob wir Drogen oder Alkohol schmuggeln? Inspektion des Autos incl. Bad und Außenkisten und dann die Frage nach dem Covid-19 PCR Test. Nach zeigen der Impfausweise und dem Hinweis, dass wir aus einer grünen Zone kommen, ist dann nach Studium der Unterlagen und der mittlerweile 5ten Person aus dem Zollhaus Einigkeit, dass wir durchfahren dürfen. Geschafft. Eine Stunde Zeitverschiebung und schon haben wir Hunger, ist es doch plötzlich Mittagszeit :-). Schon der erste Rastplatz überrascht uns mit 7 Welpen, scheinbar ein paar Stunden alt. Wir lassen etwas Futter (wir haben jetzt immer Hundetrockenfutter dabei!) da und verlassen mit schlechtem Gewissen den Platz. Wir ignorieren hartnäckig unser Garmin (was in den nächsten Tagen öfter vorkommt) und fahren die 57b hinein, für >3,5t gesperrt. Später wissen wir, dass es nur für das Dorf galt und die Straße gut für uns geeignet ist, es gibt keine andere Verbindung zu unserem Ziel. Wir fahren durch Nebel und Regen in einer schönen Gegend des Banater Gebirges und sind etwas verwundert, als wir dann doch bei Sonne und 20 Grad das Etappenziel Bigar Wasserfall erreichen. Zunächst laufen wir sogar an diesem „einzigartigen??“ Wasserfall vorbei. Immer wieder kommen Kühe vorbei. Die Nacht ist sehr dunkel und ruhig, wir schlafen prima.

Apuseni NP
Apuseni NP
Oradea
Oradea
Sapanta fröhlicher Friedhof
Sapanta fröhlicher Friedhof
Sapanta fröhlicher Friedhof
Sapanta fröhlicher Friedhof
Barsana Kloster
Barsana Kloster
Kloster Sucevita
Kloster Sucevita
Kloster Vovronet
Kloster Vovronet
Baile Tusnadu
Baile Tusnadu
Lacul Sfanta Ana
Lacul Sfanta Ana
Brasov
Brasov
Barlogul Ursilor - Magura
Barlogul Ursilor - Magura
Schloss Peles
Schloss Peles
Fuchs Bucegi
Fuchs Bucegi
Bucegi Nationalpark
Bucegi Nationalpark
Vulkanii Noroiosi
Donaudelta
Donaudelta
Bukarest
Bukarest
Transfagarasan Lake Balea
Transfagarasan Lake Balea
Transfagarasan
Transfagarasan
Castelu de Lut Valea Zanelor
Castelu de Lut Valea Zanelor
Saschiz
Saschiz
Schässburg
Schässburg
Biertan
Biertan
Siebenbürgen
Siebenbürgen
Sibiu
Sibiu
Alba Lulia
Alba Lulia
Rapa Rosie
Rapa Rosie
Transalpina DN67C
Transalpina DN67C
Brancusi Kunst Endless Column
Brancusi Kunst Endless Column
Statue Lui Decebal
Statue Lui Decebal
Baile Herkulane
Baile Herkulane
Bigar Wasserfall
Bigar Wasserfall
neue Flagge für Baloo
neue Flagge für Baloo