Cuzco – Cusco – Qosqo – Qusqu – alleine diese 4 Schreibweisen laufen uns während unseres 2-wöchigen Aufenthaltes in der Region über den Weg. Kein Wunder, finden sich in den unterschiedlichen Schreibweisen die peruanische, die internationale sowie die indigene Schreibweise, das Quechua, wieder.

Die Touristen, ob peruanisch oder international, strömen in Scharen zur ehemaligen Hauptstadt des vorkolonialen Inkareiches in das Hochland der Anden, gelegen auf rund 3.400 Metern Höhe. Denn während im Umkreis viele „alte Steine“ der Inka von einer Hochkultur zeugen, befindet sich im historischen Zentrum der Kolonialstil der vergangenen 500 Jahre wieder, geprägt durch die spanischen ehemaligen Feudalherren.

Ein Mix, der auch noch heute das ganze Jahr über die Souvenirläden, Alpakapulloververkäufer und die Restaurantbetreiber in Schwung hält. Und jetzt, während der Weihnachts- und Jahresendzeit, wird noch eine Schippe aufgelegt. Weihnachtsschmuck konkurriert mit der Glücksfarbe gelb, das zum Jahreswechsel gerne auch als Unterwäsche getragen wird.

Zwei Wochen Zeit um sich Cuzco anzusehen, das klingt im ersten Moment nach viel, viel Zeit. Doch wenn dann das Auskurieren von Erkältungen, ungemütlichen Regentagen, dem 3-Tagesausflug nach Machu Picchu sowie dem stundenlangen Schwatzen mit netten Campingmitbewohnern abgezogen wird, dann ergeben sich plötzlich viel zu wenig Runden, die wir durch die pflastersteingesäumten Straßen mit den balkongeprägten Palästen ziehen. Ein Markt hier, ein leckeres Cafe, da – und schon ist ein halber Monat um. Und wir landen bereits im Jahr 2025 und sind gespannt, was uns in den kommenden Monaten hier in Südamerika so alles erwartet. feliz Año Nuevo, liebe Leser.

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