Nun, ich weiß ja nicht, was den größten deutschen Gummibärchenhersteller dazu gebracht hat, eine seiner Fruchtgummimischungen nach einem der westlichen US Staaten zu benennen. War der Marketingchef womöglich in einem Oktober im Urlaub auf Reisen in Colorado und wurde somit inspiriert?

Möglich wäre es, denn diese Vielfalt, diese Intensität des breiten Spektrums vorhandener Farben in der Natur, seid wir den Rocky Mountain Nationalpark verlassen haben und uns gen Westen bewegen, ist einfach nur spektakulär.

Und hierbei lernen wir kleine Juwelen des US Staates kennen, die so in kaum einem Reisefüher auftauchen. Im weitläufigen Areal des Sand Wash Basins begegnen wir auf dem unbefestigten Weg zum 2.500 m hohen Mountain Overlook Dutzenden von wilden Mustangs, die in den weiten Steppen weitestgehend in Ruhe gelassen werden. Doch warum, so stellen wir uns die Frage, werden die Pferdeäpfel bevorzugt auf unserem Weg immer genau in der Mitte abgelegt?

Rund 70 km weiter östlich übernachten wir im sogenannten „Irish Canyon“, und die riesigen gelben Sandsteine um uns herum lassen uns mit Baloo noch kleiner, noch unscheinbarer in all dieser weiten Natur erscheinen.

Das Wetter ist mit Sonnenschein und rund 20 Grad tagsüber uns wohl gesonnen, so das die leuchtenden Gelb- und Rottöne der Laubbäume entlang des Green River uns schier berauschen. Bei Gelb und Rot greife ich persönlich im Übrigen auch gerne zu, nämlich bei den in der Packung enthaltenen Gummibärchen. Tanja ist ja eher der Lakritzetyp. Passt also.

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