Wir haben Rom hinter uns gelassen, nutzen die GNV Aufofähre von Civitavecchia (nahe Rom) für eine zügige Überfahrt gen Süden und weilen nun seit ein paar Tagen auf Sizilien.

Hier errreichen wir im Norden der Insel auch die kleine Küstenstadt Cefalu – und es werden Erinnerungen wach an das Jahr 2012, als Tanja und ich erstmalig die Insel an der Stiefelspitze im Mittelmeer besuchten.

Mit den Erinnerungen an vergangene Besuche / Reisen ist das so eine Sache. Denn oftmals besteht die Gefahr der Verklärung, dem Versuch des Vergleichs von damals und heute. Als der Vino Rosso im Glas vermeintlich doppelt so gut schmeckte, die sizilianische Mütze von hier (den Laden „la coppola di Cefalu“ gibt es immer noch) in Deutschland fehl am Platze wirkte, hier jedoch einfach passt und der Strand irgendwie schöner erschien.

Wenn man es jedoch schafft, all diese Vergleiche in den Hintergrund zu drängen, sich einfach nur darüber freut erneut durch die alten Gassen zu schlendern, auch neue alte Plätze, wie z.B. den über Jahrhunderte genutzten Waschplatz am Bachlauf, zu entdecken – dann helfen die Erinnerungen von einst sich auf das Neue einzulassen.

Und bei der Durchsicht der Bilder von 2012 im Nachgang festzustellen, das ein gleiches Bild (2 Torbögen am Meer) entstanden ist. Ob bewusst oder unbewusst – die Erinnerung kam dann doch wieder auf …

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