Wenn man mal ehrlich ist, dann sind in Peru eigentlich nur 2 Städte wirklich sehenswert. Das ist zum einen Cuzco, zum anderen unser aktueller Standort, Arequipa. Die auf rund 2.500 Metern Höhe gelegene, zweitgrößte Stadt des Landes wird auch gerne „Ciudad blanca“, die weiße Stadt, genannt. Umgeben von 3 markanten Vulkanen dominiert das verbaute weiße Vulkangestein die barocke Palastarchitektur, einschließlich einer Vielzahl von reich verzierten Kirchen.

Wir parken unseren Baloo in einer ruhigen Nebenstraße, fußläufig zur Altstadt entfernt und erkunden so bei angenehmem Klima die pflastersteingesäumten Gassen, angenehm untypisch für die sonst eher lieblos gestalteten Straßen Perus. Inmitten dieser quadratisch angesiedelten Altstadt befindet sich ein Juwel, das alleine einen ganzen Block mit einnimmt – das Monasterio de Santa Catalina. Das bereits 1580 gegründete Nonnenkloster gleicht einer Zitadelle und gehört zu den faszinierendsten religiösen Gebäuden Perus, selbst für Geschichtsmuffel ein interessantes Besuchsterrain, die Infotafeln beim Rundgang liefern Eckdaten in 5 Sprachen.

Kein Wunder, das auch hier in Arequipa die Unesco ihre Hände schützend über die Altstadt hält, was sich angesichts des umliegenden Verkehrs, der Luftverschmutzung und der durch den Besucherstrom der Barockstadt sicherlich nicht immer einfach gestaltet.

Cuzco, Machu Picchu, Titicacasee und nun Arequipa – all dies in Kombination mit einigen Hundert Kilometer – für uns gilt es nun diese Fülle an Eindrücken zu verdauen und zu verarbeiten. Was eignet sich hierzu besser als ein ruhiger, einsamer Strand. Und genau hier bleiben wir jetzt erst einmal ein paar Tage, bevor die nächsten Abenteuer auf uns warten.

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